Moderne Wohngemeinschaften mit Mehrwert: Wohnen für Hilfe

My Lovely Grandmother!Wohngemeinschaften, kurz WG genannt, haben sich in Deutschland als moderne Form des Zusammenlebens fest etabliert. Studenten oder Berufstätige teilen sich dabei eine Wohnung, diese Wohnform ist vor allem am Zweitwohnsitz üblich. So lassen sich die Kosten für eine zweite Wohnung deutlich verringern. Das Prinzip der Wohnpartnerschaft “Wohnen für Hilfe” funktioniert ähnlich. Der Unterschied besteht darin, dass statt einer Miete unentgeltliche Gegenleistungen vereinbart werden. Je bewohntem Quadratmeter vereinbaren Mieter und Vermieter Hilfeleistungen, wie Haus- und Gartenpflege, Einkaufen. gemeinsame Spaziergänge oder Unternehmungen. Pflegeleistungen sind jedoch ausgeschlossen. Viele hilfreiche Informationen für Senioren gibt’s bei borncity.com.

Homesharing funktioniert nicht nur in Deutschland

In vielen deutschen Städten hat sich das Konzept inzwischen bewährt. Dazu gehören beispielsweise Düsseldorf, Tübingen, Karlsruhe und München, also Städte mit einem hohen Anteil an Studenten. Die Zielgruppe interessiert sich für diese Wohnform besonders stark. Aus gutem Grund: Wohnraum in Uni-Städten ist begehrt und darum meist knapp. Wohnen für Hilfe gibt es unter dem Namen Homesharing auch in der Schweiz, in Neuseeland, Frankreich, Italien, Spanien und den USA.

Wohnungsbauförderung und Wohnen für Hilfe

Bei der Förderung im Wohnungsbau geht es vor allem um den Bau von preisgünstigen Wohnungen. Gerade in Ballungsräumen wie Hamburg (mehr über Hamburg unter www.hamburg-erkunden.de)  ist bezahlbarer Wohnraum häufig knapp. Für das Konzept “Wohnen für Hilfe” ist eine Förderung im Wohnungsbau wünschenswert. Die Vorteile dieser Wohnform liegen auf der Hand:

  • Immer mehr ältere Menschen benötigen in Zukunft Unterstützung im Haushalt
  • Verbesserung der sozialen Integration von Senioren
  • Verbesserung des gesellschaftlichen Miteinanders
  • Entlastung der Pflege- und Krankenkassen bei der Entstehung von Kosten für haushaltsnahe Dienstleistungen

In München beispielsweise, einem der Brennpunkte in Sachen Wohnungsnot, gibt es schon seit Jahren Initivativen, den sozialen Wohnungsbau und “Wohnen für Hilfe” im Zusammenspiel von Politik und Baugesellschaften zu fördern. Auf der Webseite www.werner-landmann.de finden Sie weitere Informationen dazu.

Bild: bigstockphoto.com / Barabasa

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