König Küche im Laufe der Zeit: Das Herz einer jeden Wohnung
Was unterscheidet eine vorübergehende Unterkunft z.B. in Form eines Hotelzimmers von der eigenen dauerhaften Wohnstatt? Es ist recht eindeutig – auch wenn Ausnahmen natürlich die Regel bestätigen – das Vorhandensein einer mehr oder weniger komplett ausgestatteten, jedoch immer persönlich „konfigurierten“, sprich individuell – ob spartanisch oder opulent – gestalteten Küche. Traditionell oder aktuell, eine Küche ist für eine gemütliche Wohnung oder ein Haus unverzichtbar, sie dient meist nicht nur der Nahrungslagerung, -zubereitung und -aufnahme, sondern war und ist auch immer schon ein besonderer und hoch geschätzter Aufenhalts- und Treffpunkt innerhalb des Haushaltes. Je nach Größe der Wohnung oder des Hauses bzw. der evtl. Existenz eines separaten Esszimmers verbringen Bewohner in ihren vier (oder mehr oder weniger) Wänden einen beachtlichen Teil ihrer Frei- und manchmal auch Arbeitszeit. Darüber hinaus genießt die Küche bei vielen Menschen durchaus den berechtigten Ruf, informeller, zwangloser und authentischer zu sein, als etwa elegant oder gar aseptisch eingerichtete Wohnzimmer oder Salons. Nicht umsonst werden – ausreichende Größe vorausgesetzt – Spielabende und vergleichbare gesellige Zusammenkünfte gerne in Küchen veranstaltet, mitunter ist sie sogar Schauplatz langer und tiefgründiger Gespräche und Diskussionen, die dann das Etikett „Küchentischphilosophie“ verpasst bekommen.
Ob mit Holzfeuer oder Mikrowelle: Eine Küche bleibt eine Küche
Von der ersten als solche erkennbaren Küchen mit ihren Lehmöfen und offenen Feuerstellen, die etwa ab dem 8. Jahrtausend des Neolithikums weltweit parallel nachweisbar sind, über die meist aufgrund der starken Rauchentwicklung etwas abseits der Wohn- und Schlafräume gelegenen Kochstellen des Mittelalters und der graduellen Entwicklung der Küche als zusätzliches Repräsentations- und Statussymbol im Barock und Rokoko über die anhaltende Rolle als Mittelpunkt des Hauses im 19. und 20. Jahrhundert bis hin zu den heute oft weitgehend computerisierten Kochzentralen, hat die Küche einen sukzessiven Bedeutungs- und Funktionswandel vollzogen, ohne jedoch dabei jemals ihre immense Wichtigkeit als vielleicht wichtigstes soziales Zentrum innerhalb der Wohnung zu verlieren. Durch die immense Automatisierung und damit grundlegende und vor allem Zeit ersparende Vereinfachung des Kochens sind Küchen als Treffpunkt und Aufenthaltsraum immer populärer geworden, da es in ihnen nicht mehr so dampft, raucht und riecht wie in vergangenen Epochen, kann man dort jetzt auch problemlos und komfortabel Gäste empfangen, Feste feiern und sogar romantische Abende zu zweit verbringen.
Genug Platz ist in der kleinsten Küche
Ganz egal jedoch, ob eine teure Einbauküche mit Marmor-Arbeitsplatten, allen erdenklichen elektronischen Küchengeräten, sparsamer und leiser Spülmaschine sowie Silberbesteck, Porzellantellern und aus Edelstahl gefertigten neuen Töpfen für eine alltägliche oder festliche Nutzung zur Verfügung steht, oder ob das typische Küchenambiente eher auf eine leicht chaotische aber liebevolle und unverwechselbare Zusammenstellung aus Flohmarktbeständen zurück geht, eine Küche sollte immer entsprechend der ganz eigenen Wünsche und Vorstellungen konzipiert und eingerichtet sein, und auch eher beengte und auf den ersten Blick ungünstige Raumverhältnisse lassen sich mit etwas kreativer Planung und handwerklichem Geschick im Handumdrehen in einen Platz verwandeln, an dem kochen, wohnen und leben dauerhaft eins werden.
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