Die eigene Mietwohnung ist der Traum vieler junger Menschen, den sie sich mit dem ersten Einkommen verwirklichen wollen. Doch schnell kann die erste eigene Wohnung zur Kostenfalle werden. Um dies zu vermeiden, sollten einige Kostenpunkte aufgelistet und sich vor Augen geführt werden.

Die ersten Kosten vor dem Umzug

Bereits vor der ersten Miete kommen einige Ausgaben auf einen zu, mit denen man als Erstmieter oftmals nicht rechnet. In der Regel wird vom Vermieter eine dreimonatige Mietkaution im Voraus verlangt, die man meist nach dem Auszug wieder zurückerstattet bekommt. Außerdem fallen einige Kosten beim Umzug an: Sei es, um einen Sprinter für ein paar Stunden für etwa 50-150EUR zu mieten oder aber für die Verpflegung der Helfer. Einen professionellen Transportservice für große und kleine Umzüge finden Sie bei transporttaxiberlin.de. Bei einem Umzug lässt sich daher viel Geld sparen, wenn man Angebote vergleicht oder nach einer günstigen Beiladung sucht. Möbel (ein riesige Auswahl zu günstigen Preisen bietet moebelnavi.de), Tapeten und Bodenbeläge schlagen meist ebenfalls zu Buche und reißen ein großes Loch in die Haushaltskasse, vor allem eine neue Küche kann von 350EUR bis zu 3500EUR kosten.

Einen Kostenplan erstellen

Damit es hinterher keine Überraschungen gibt, sollte vorab ein Plan mit den anstehenden Beträgen sowie eventuell anzulegenden Reserven erstellt werden. Zuzüglich der Kaltmiete, die pro Quadratmeter berechnet und je nach Ortschaft unterschiedlich hoch sein kann, fallen die Nebenkosten an. Diese sind gesetzlich geregelt und betragen etwa 30 bis 50% der Kaltmiete. Darin enthalten sind in den meisten Fällen:

• (Ab-)Wasser
• Heizkosten
• Grundsteuer
• Schornstein- und Gebäudereinigung
• etc.

Neben der Miete stehen noch Ausgaben für Lebensmittel, Kleidung, Fahrtgeld, GEZ-Gebühren und Telefonanschluss sowie Frisör und Freizeitaktivitäten, was je nach Wohnort und Lifestyle 280-380EUR oder mehr pro Person und Monat kostet, an. Abzuschließende Versicherungen wie eine Hausratversicherung mit einem Beitrag von je 35-80EUR pro Monat sind zwar nicht vorgeschrieben, können allerdings im Falle eines Schadens äußerst hilfreich sein.

Fazit

Summa summarum ist die erste eigene Wohnung mit Kosten verbunden, die besser großzügig als zu knapp einzuplanen sind. Daher sollten Sie sich vorab gut überlegen, wie hoch Ihre Lebenserhaltungskosten sind und sollten diese Ihrem Einkommen gegenüberstellen. Außerdem ist es immer ratsam, jeden Monat ein paar Euro zur Seite zu legen, um unerwartete Löcher – wie eine kaputte Wasch- oder Spülmaschine – stopfen zu können. Dann lassen die ersten eigenen vier Wände nicht mehr lange auf sich warten. Bei den Stromkosten lässt sich einiges sparen, in dem man zu einem günstigeren Stromanbieter wechselt. Einen kostenlosen Strompreisvergleich finden Sie beispielsweise unter Strompreis-Vergleich24.com.

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