Immobilie verkaufen: So finden Sie den richtigen Immobilienmakler

Der Verkauf einer Immobilie ist ein komplexer Vorgang, der ein gewisses Maß an Fachwissen erfordert. Doch für viele Menschen, die ein Haus, eine Wohnung oder eine andere Immobilie verkaufen möchten, ist dieses Thema absolutes Neuland.  All die Fragen nach der optimalen Preisgestaltung, den Inhalten des Kaufvertrags, den notwendigen bürokratischen Schritten, die während dieses meist langwierigen Prozesses anfallen, können sie sich selbst kaum beantworten und suchen deshalb die professionelle Hilfe eines Immobilienmaklers. Doch woran erkennt man einen guten Immobilienmakler und wie findet man einen solchen?

Webseite und Exposés: Sichtbar gewordene Qualität

Anhand seiner Webseite oder ähnlicher Internetauftritte (zum  Beispiel in sozialen Netzwerken oder Branchenverzeichnissen) kann man sehr schnell erkennen, wie ernst es ein Makler mit seinem Beruf nimmt. Ist die Webseite informativ, übersichtlich und gut gemacht, ist das ein wichtiges Qualitätsmerkmal, denn das heißt, dass der Makler sich, seine Leistungen, seine Referenzen und sein Netzwerk gerne präsentiert und auch einiges über sich zu erzählen hat.

Am Exposé erkennt man, wie sorgfältig ein Makler arbeitet. Es handelt sich dabei um die Beschreibung eines Verkaufsobjekts, die wirklich hochwertig als bebilderte Mappe angelegt werden kann. Wer sich die Mühe macht, ein hochwertiges Exposé anzufertigen, ist höchstwahrscheinlich auch vertrauenswürdig.

Referenzen, Immobilienmarktkenntnisse, Spezialgebiete: Das Fachwissen des Immobilienmaklers

Um ein Objekt sinnvoll zu veräußern, sollte der Makler eine gute Kenntnis vom regionalen Immobilienmarkt haben. Suchen Sie eine Immobilie im Ausland, sollten Sie sich unbedingt an einen lokalen Immobilienmakler wie Dr. Mayer auf Teneriffa wenden. Meist gehört es auch zu den Aufgaben eines Maklers, verschiedene Arten der Immobilienwertermittlung anzuwenden, zum Beispiel eine etwas oberflächlichere Onlinebewertung und eine eingehende Begutachtung des Objekts.

Wird ein Makler gerade auf seine Eignung zur Veräußerung des eigenen Hauses geprüft, lohnt es sich, ihn nach Mitgliedschaften in Maklerverbänden, nach eventuellen Spezialgebieten (zum Beispiel Eigentumswohnungen, Einfamilienhäuser) und seine Fortbildungsmaßnahmen zu befragen.

Fühlt sich die Zusammenarbeit mit dem Makler richtig an?

Es gibt einige Details, die sehr schnell deutlich machen, ob man sich beim Immobilienmakler wohlfühlt oder nicht. Das beginnt schon bei der Kontaktaufnahme: Meldet er sich nach Ihrer E-Mail oder Nachricht auf dem Anrufbeantworter schnell zurück, ist das ein erster Hinweis auf Kompetenz und auch darauf, dass er ernsthaft an Ihrem Auftrag interessiert ist. Anschließend ist das Kennenlerngespräch ausschlaggebend dafür, ob eine Sympathie gegeben und der Makler der Richtige ist oder nicht. Wichtig ist, dass er genügend Zeit für Sie mitbringt, sämtliche Fragen beantwortet und auch selbst Fragen zum Objekt und zur Verkaufssituation stellt, sich kurzum einfach mit Ihnen und Ihrer individuellen Situation beschäftigt. Ganz wichtig ist letztendlich noch, dass er das Thema Provision offen anspricht, eine faire Lösung anbietet und keine Vorauszahlung verlangt. Denn eine solche ist zwar rechtlich zulässig, aber bei seriösen, gut arbeitenden Maklern keine gängige Praxis.

Eine lohnenswerte Plattform, auf der nach Immobilienmaklern gesucht werden kann, ist European Business Connect. Dort veröffentlichen beispielsweise diese sympathische Immobilienmaklerin aus Bayern und zahlreiche Kollegen neben ihren Kontaktdaten auch kurze Tätigkeitsprofile.

Bild: Bigstockphoto.com / svayner

Comments are closed.