Terrassenheizstrahler & Co: Wohnung und Außenbereich mit Heizstrahlern elektrisch heizen

Der November ist ein Monat, der wirklich unangenehm sein kann, wenn es die Sonne nicht durch feuchten Nebel schafft und selbst in der Wohnung Kälte in den Beinen hochkriecht, sobald man still auf einem Platz sitzt. Von der Grausamkeit, das herrlich warme Duschwasser abzustellen und in das morgendlich kalte Bad zu treten, einmal gar nicht zu reden.

Effiziente Wärme mit dem richtigen Heizstrahler

Mit modernen Heizstrahlern lässt sich im Privatbereich drinnen und sogar draußen gemütliche Wärme gezielt an den richtigen Stellen produzieren. Diese Geräte sind nicht vergleichbar mit den Gas-Heizpilzen aus der Gastronomie, die bei massenhafter Verwendung wegen ihrer Abgase in der Kritik stehen. Zwar gibt es auch für die private Nutzung gasbetriebene Geräte, die meisten Kunden entscheiden sich jedoch für elektrische Heizstrahler. Diese lassen sich mit Ökostrom ohne schlechtes Gewissen betreiben. Selbst bei einer Leistungsaufnahme von zweitausend Watt kostet eine Stunde Wärme nur rund sechzig bis siebzig Cent. Besonders effizient arbeiten Infrarot-Systeme. Sie heizen nicht unnötig die Luft auf, sondern direkt Personen und Gegenstände. So werden bis zu 90 % des Stroms tatsächlich in Wärme umgewandelt. Zudem sind sie geräusch- und geruchlos im Betrieb. Idealerweise lässt sich die Leistung regulieren, denn abhängig von der Positionierung und der Außen- bzw. Raumtemperatur braucht man nicht ständig die volle Power. Mit einer Dimm-Funktion lässt sich der Komfort erhöhen und zusätzlich Energie einsparen.

Das gilt es vor dem Kauf zu klären

Überlegen Sie, ob Sie einen oder mehrere Strahler für eine feste Wand- oder Deckenmontage haben möchten, ober ob Sie mit mobilen Standgeräten besser bedient sind. Montierte Strahler findet man zum Beispiel im Badezimmer, über dem Lieblingsplatz vor dem Fernseher oder – mit entsprechender Schutzklasse – im Außenbereich an der Terrasse. Mobile Geräte wiegen nicht viel und lassen sich da platzieren, wo Sie sie gerade benötigen. In Säulenform erreichen sie auch kalte Füße unter dem Couchtisch, in einem Bereich also, der bei Verwendung eines Wandstrahlers von der Tischplatte abgeschirmt würde. Allerdings braucht der Standheizstrahler ein wenig Raum, um aufgestellt zu werden – das entfällt bei Geräten an der Decke oder an der Wand. Überlegen Sie auch, ob das von einem Heizstrahler ausgehende Licht stören würde, zum Beispiel im Schlafzimmer, bei einem Filmabend oder bei stimmungsvoller Gartenbeleuchtung. Falls ja, fragen Sie im Fachhandel nach einem sogenannten Dunkelstrahler. Die Heizleistung ist geringer, aber die eigentliche Wärmequelle aus Keramik oder Metall lässt sich gut verstecken. Prüfen Sie schließlich Ihre Installation, also Leitungen und Sicherungen, wenn Sie einen Heizstrahler im Haus oder einen Terrassenheizstrahler elektrisch betreiben möchten. Im Zweifel fragen Sie bitte einen Fachmann, damit keine Brandgefahren durch zu hohe Stromstärken entstehen.

Bild: Bigstockphoto.com / New Africa

Comments are closed.