Vor- und Nachteile energieeffizienter Niedertemperaturheizkörper
Niedertemperaturheizkörper helfen die Heizkosten zu senken und schonen die Umwelt. Diese großflächigen Heizkörper werden mit deutlich niedrigeren Vorlauftemperaturen betrieben als herkömmliche Radiatoren. Darum lassen sich diese Heizkörpertypen gut in ein Heizsystem integrieren, in dem die Wärme durch Brennwertkessel, Wärmepumpe oder durch thermische Solarkollektoren bereitgestellt wird.
Bei Platzmangel sind Modelle mit flacher Bauweise empfehlenswert. Je größer die Wärmetauscherfläche ist, desto höher sind die Kosten beim Kauf. Weil die Wärmeenergie effizienter als bei konventionellen Konvektoren ausgenutzt wird, amortisieren sich die höheren Anschaffungskosten jedoch bereits nach wenigen Jahren.
Angenehmes Raumklima durch niedrige Vorlauftemperatur und großflächige Heizung
Wird Luft durch Kontakt mit einem Heizkörper erwärmt, steigt sie auf und heizt den Raum. Dieser Vorgang wird Konvektion genannt. Heizungswärme wird aber auch als Infrarotstrahlung auf kühlere Flächen oder Körper übertragen. Bei den auch Wärmepumpenheizkörper genannten Niedrigtemperaturheizkörpern ist der Anteil der Wärmestrahlung deutlich höher als bei konventionellen Heizkörpern. Strahlungswärme empfindet der Mensch als sehr wohltuend.
Tieftemperaturheizkörper richtig platzieren
Um die Vorteile von Niedertemperaturheizkörpern voll auszunutzen, müssen Sie die Heizkörper richtig platzieren. Die Fläche unter den Fenstern ist optimal geeignet, um mit einer modernen Flächenheizung den höchstem Wirkungsgrad zu erzielen. Konvektion und die behagliche Strahlungswärme des Niedertemperaturheizkörpers kompensieren effektiv den Kaltluftabfall, der durch die kühle Fensterfläche verursacht wird.
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Abbildung: Viessmann Werke