Vorüberlegungen bei der Baufinanzierung
Bevor man ein Haus bauen kann, muss man viele verschiedene Entscheidungen treffen. Natürlich sollte man sich genau überlegen, wo gebaut werden soll, wie groß Haus und Grundstück sein sollen und so weiter. Doch die wichtigsten Überlegungen betreffen vermutlich die Finanzen. Denn man sollte die Kosten für einen Hausbau keinesfalls unterschätzen.
Neben den eigentlichen Baukosten fallen schließlich auch noch Gebühren für das Grundstück an. Das Haus muss mit Böden, Tapeten und Ähnlichem versehen werden. All dies sind Gelder, die bei einer Kreditaufnahme berücksichtigt werden müssen. Doch selbst, wenn man alle möglichen Kosten kalkuliert hat und die Bank bereit ist, einen entsprechenden Kredit zu vergeben, sollte man gut überlegen, ob man diesen auch wirklich annehmen kann. Gerade Menschen, die einen Hausbau planen, haben möglicherweise auch das Ziel, in den nächsten Jahren eine Familie zu gründen. Sind aber erst einmal die Kinder auf der Welt, wird ein Einkommen, das womöglich zur Deckung der Kreditsumme benötigt wird, zumindest teilweise wegfallen. Selbst, wenn die Pläne dahingehen, dass beide Partner nach der Geburt des Kindes schnell wieder arbeiten gehen, sollte man die anfallenden Betreuungskosten für das Kind nicht unterschätzen. Außerdem ist es auch immer einmal möglich, dass einer der beiden Ehepartner seinen Job verliert. Für solch einen Fall sollte man zumindest einige Monate trotzdem in der Lage sein, den Kredit zu bedienen. Die Höhe sollte also nicht so ausgereizt werden, dass keinerlei finanzieller Spielraum übrig bleibt.
Eine große Rolle bei den Vorüberlegungen sollte die Energiebilanz Ihres zukünftigen Zuhauses spielen. Bei einigen Anbietern bekommen Sie einen Energieausweis kostenlos, der Auskunft über die Energiebilanz eines Hauses gibt. Wichtig ist es zudem, sein neues Eigenheim umfassend zu versichern. Viele wählen dazu z. B. die SV Gebäudeversicherung.